Der Transponder mit doppelter Funktion: Einmal für ein ganzes Leben

Der Thermochip (Mini) vereint Identifikation mit Temperaturmessung

Das Chippen mit Transpondern bei unseren Haustieren dient der individuellen Kennzeichnung. Dies erfolgt über eine 15-stellige Identikationsnummer, die auf dem Mikrochip gespeichert ist. Alle im Bundesgebiet gehaltenen Hunde sowie alle im Bundesgebiet gehaltenen Zuchtkatzen (hierzu gehören übrigens alle unkastrierten Freigängerkatzen) sind mittels eines Microchips kennzeichnen zu lassen. Hundewelpen sind spätestens mit einem Alter von drei Monaten, Katzenwelpen spätestens vor Ausbildung der bleibenden Eckzähne so zu kennzeichnen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Mikrochips liest der Thermochip (Mini) nicht nur die Identifikationsnummer ab, sondern misst gleichzeitig die Temperatur des Tieres an der Implantationsstelle. Dies kann die rektale Temperaturmessung zwar als Goldstandard nicht ersetzen, bietet aber die Beobachtung individueller Temperaturschwankungen. Zudem kann die Thermochiptemperatur ein wichtiges Monitoring-Instrument darstellen, da die Messung schneller und stressfreier als bei der rektalen Temperaurmessung erfolgt. So kann durch wiederholte Messungen ein individueller Normalbereich der Körpertemperatur jedes Haustieres ermittelt und Abweichungen erkannt werden.

Die Identifikationsnummer ist mit allen herkömmlichen Lesegeräten auslesbar, Temperatur und Identifikation mit den beiden Lesegeräten von MSD: dem Universal Reader fürs schnelle Ablesen in der Praxis und dem robusten Global Reader, der Werte speichert und überträgt.

Weiterführende Informationen

Video: Thermochip für Hunde

Video: Thermochip für Katzen

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